Freitag, 10. Juli 2015

[Redestoff #11] Begeisterte Empfehlungen und Rezensionen

Hallihallo meine liebsten Buchwürmer da draußen!!

Ihr kennt das garantiert. Ihr seid auf Twitter, auf Facebook, in einem Bücherforum oder auf einem Buchblog unterwegs und werdet tagtäglich mit einer Vielzahl von Rezensionen fast schon erschlagen. Und es grenzt ja fast schon an einer Unmöglichkeit, all diese Besprechungen ( die einen dazu auch noch interessieren! ) zu durchstöbern. Also was tun?

Ich entscheide immer intuitiv was ich lesen möchte. Entweder weil mir a) das Buch schon länger am Herzen liegt und ich endlich mal eine Lesermeinung dazu hören möchte, oder weil b) mir der Stil einer Rezension gefällt. Dazu muss natürlich auch der Draht zum Schreiber da sein, wir müssen den gleichen Buchgeschmack teilen oder einen völlig entgegengesetzten Geschmack haben - denn die Kunst besteht ja darin, den Leser für dieses EINE Buch zu begeistern. 

Und wie man dass schafft, zumindest bei mir, könnt ihr im folgenden Beitrag lesen!

Begeisterte Empfehlungen und Rezensionen

Jaja die Flut der Rezensionen erschlägt mich fast täglich, ich wühle mich durch die verschiedensten Blogs oder Facebook-Links durch ... und doch werde ich selten fündig. Woran liegt das? Ohne das ich jetzt jemanden hier anprangern möchte oder jemanden schlecht machen möchte, würde ich behaupten es liegt an der mangelnden Begeisterung mancher Rezensenten. 

Es ist völlig in Ordnung bei weniger gut ausfallenden Rezensionen einen neutralen Ton beizubehalten. Oder wenn der Leser kaum noch Erinnerungen an ein Buch hat ( obwohl dass dann eh für ein nicht unbedingt gutes Buch spricht oder? ) und kurz seine Meinung aufzeigt - knackig, das Wichtigste enthalten und gut ist. 

Doch was mir oft fehlt ist die wahre Begeisterung, die einen niederstreckt. Die einen dazu veranlasst, anderen die Geschichte in jeglicher Form aufzuzwingen, über sie zu schwärmen und spürbar in die Buchempfehlung sein ganzes Herzblut hineinzulegen. Denn diese Empfehlungen sind es, die mich tief im Inneren erreichen. 

Die es schaffen, dass ich am nächsten Tag in die Buchhandlung stürme und nicht eher gehe, bevor ich diese Geschichte in meinen Händen halten darf ... oder sie eben dort bestelle. 

"Ach, das schafft man als Buchblogger oder Twitterer oder Facebooker doch eh nie!" sagt ihr jetzt?! Falsch! Denn es gibt da so einige Menschen, die mich immer wieder zu diesem Punkt treiben an dem ich denke "Gib mir das Buch .... ABER ZACKIG!!" Und hier nur ein klitzekleines Beispiel dafür, dass mich zu diesem Artikel getrieben hat.


Ich muss mich ja selbst an der Nase packen - auch ich schreibe nicht immer die besten, kreativsten oder ansprechendsten Rezensionen. Doch gleichzeitig kann eine Geschichte auch nicht soooo gut sein, wenn ich mir nicht die Mühe gebe eine einzigartige Buchempfehlung zu schreiben und nicht kräftig dafür die Werbetrommel rühre.

Mein Fazit:

Deswegen sollten wir uns wieder alle an unsere Mission erinnern, die wir doch hoffentlich noch verfolgen; nämlich jeden mit unseren ( ACHTUNG das sind die Worte der hauptsachebunt! ) Leseviren zu infizieren und unsere liebsten Lieblingsbücher an den Mann bzw. die Frau zu bringen. 

Also los!! Die Welt braucht mehr einzigartige, wundervolle und berührende Bücher, die den Leser in ihren Bann ziehen und nicht so schnell wieder loslassen - streut LESEVIREN! ( ebenfalls die Worte der hauptsachebunt :D )

P.S.: Die Rezensionen müssen auch gar nicht so lang sein um zu begeistern, wie dieser wunderbarschöne und inspirierende Blog zeigt:


P.P.S.: Natürlich gibt es dort draußen ( vor allem auf Twitter! ) die besten Buchempfehlungs-Menschen der Welt - an euch habe ich während des Artikels auch stark gedacht:


UND viele viele mehr - danke!!

2 Kommentare:

  1. Bin da ganz deiner Meinung. Schwierig wird das nur bei Büchern, bei denen es einige Kritikpunkte gibt oder die einen nicht sooo sehr begeistern konnten :D aber ansonsten finde ich es auch großartig, wenn die Begeisterung des Leser richtig rüberkommt bzw. einen quasi anspringt :) so müssen Rezis sein!

    Liebe Grüße
    Juliana

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    1. Hi Juliana :) <3

      Ich sag ja nur, gerade bei Büchern die einen begeistert haben sollte einen diese Begeisterung packen - klar, es gibt immer Geschichten die einen nicht so richtig erreicht haben, da erwarte ich das natürlich gar nicht.

      Aber bei manchen habe ich das Gefühl, dass alles so in einem "Brei" ( ohne jetzt das bös klingen zu lassen ) geschrieben ist, das jede Rezension gleich einem vorkommt und kein Buch besonders hervor sticht.

      Liebst,
      Antonie

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